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25 of Europe’s coolest places to stay
25 of Europe’s coolest places to stay
16. Alpenloge, Bavaria, Germany
By Jenny Coad
Alpine stays can be cheesy — not this one. Alpenloge, in a Thirties-style building on the Germany/Austria border and in easy reach of Switzerland and Liechtenstein, has design flair. The location is pretty special with the nine rooms looking out over either meadows, the Allgau Alps or the village of Scheffau with its red onion dome church. And they’re luxuriously kitted out with botanical prints, velvets and designer chairs. The wellness area has a panoramic view sauna and there’s a restaurant that makes use of local produce including fish from Lake Constance.
Details Two nights’ B&B from £600 (alpenloge.com). Fly to Zurich

Madame Maison
Madame Maison
Der ultimative Hotel-Luxus: Ruhe
Wer dem Rummel der Stadt entfliehen will, ohne daraufhin im überfüllten Strandbad oder Skigebiet zu landen, sollte ins Allgäu fahren. In der liebevoll eingerichteten „Alpenloge“ haben ruhesuchende Gäste reichlich Platz
EIN ARTIKEL VON BETTINA BILLERBECK
Nichts hören außer dem einen oder anderen „Muh“, erst von Kirchenglocken geweckt werden – und trotzdem im Boxspringbett von Schramm liegenbleiben. Das tut so gut, dass man am besten gleich mehrere Tage in der „Alpenloge“ bleibt. Dass man in eine der neun Suiten am liebsten einziehen würde, hat aber auch mit der individuellen Einrichtung zu tun, die das Eigentümerpaar Anja und Michael Schott selbst geplant und umgesetzt haben.
Die Räume, die sich in alle Himmelrichtungen auf drei Etagen verteilen, sind wie private Wohnräume gestaltet – mit sanften Wandfarben von Little Green, ausdrucksvollen Tapeten hinter den Betthäuptern, Leinen-Vorhängen, Möbeln von Bielefelder Werkstätten und Fredericia, Leuchten im Fifties-Look von Gong – dahinter steckt kein effizienter Hotellerie-Einkauf, sondern liebevolle Raumkunst bis unters Dach, wo luftige, kuschelige Zimmer entstanden sind. Wer von Balkon, Terrasse oder ausfahrbarer Gaube nach draußen schaut, blickt auf die sanft geschwungenen Hügel des Bregenzer Walds – ein paar Meter hinterm Haus beginnt schon Österreich.
Im Untergeschoss der ehemaligen Dorfschule von Scheffau ist die „Badstube“ entstanden mit Solo-Dampfbad und einer finnischen Sauna, von der aus man in die Landschaft schauen kann. Im Ruheraum, wohnlich mit Naturstein, Altholz, Kamin und dunkelgrüner Wandfarbe gestaltet, können Trekking-Fans und Schneeschuhwanderer nach ihren ausgiebigen Runden entspannen.
Abends lockt das Menü im Restaurant, das den Hausgästen exklusiv zur Verfügung steht. Mark Beastall aus England bereitet hier mit viel Liebe zum Detail Regionales zu wie Bodensee-Aal, Forelle und Wachteln zu, als großes Finale Käse aus dem Allgäu oder einer Jumbo-Kirsche aus Eis und Schokolade. Wer danach noch eine kleine Runde durchs Dorf dreht und die samtige Allgäu-Luft tief einatmet, wird sich wieder glücklich ins Bett fallen lassen und sich wie zu Hause fühlen.
Übrigens: Wer bei so viel Design-Inspiration gleich sein eigenes Zuhause umgestalten möchte, kann sich von den Gastgebern in Sachen Inneneinrichtung beraten lassen.

annabelle
annabelle
Redaktorin Sandra Huwiler für annabelle
Juni 2023
Das Hotel in drei Worten:
Entschleunigend, genussvoll, familiär.
Das hat mich überrascht: Das Boutiquehotel wurde im lokalen Baustil auf den Mauern eines alten Schulhauses errichtet und fügt sich so harmonisch in die Landschaft ein, dass man auf den ersten Blick gar nicht realisiert, dass hier ein Hotel steht.
Mein Highlight: Das üppige Grün vor dem Fenster! Ich konnte mich gar nicht sattsehen an Blumenwiesen, Wald und Bergen.
Vom Hotelbett, Frühstückstisch und von der Sauna, egal ob bei Sonnenschein oder Regen – der Blick in die Natur relaxt.
Dresscode: Casual but chic.
Wer hier absteigt: Zurückhaltend elegante Paare, Freund:in-nen, Reisende aus aller Welt.
Mein Lieblingsort im Hotel:
Nebst ieder einzelnen Ecke mit Aussicht auch die Restaurant-Lounge, die eher an ein stylishes Wohnzimmer erinnert als an einen Frühstücksbereich. Und dort vor allem: Die Swoon
Lounge Chairs von Fredericia – Liebe auf den ersten Sitz!
Das haben wir ausserhalb des Hotels erlebt: Den allerschönsten Wiesenspaziergang. Postkartengleich mit Holzhäuschen und Bank zum Geniessen des Panoramas und einem anschliessenden Rundgang durch das schmucke 150-Seelen-Dörfchen.
Wer empfängt? Anja Engelke und Michael Schott, Querein-steiger:innen mit einem Händchen für Design und Bewirtung.
Hier fühlt man sich mehr wie bei Freund:innen daheim als in einem Hotel.
Das sollten Sie unbedingt ausprobieren: Definitiv das Feinschmecker-Essen von Sternekoch Mark Beastall. So lecker, dass man den letzten Bissen jeweils längstmöglich rauszögert.
Davon träume ich immer noch:
Vom Shortbread mit einer crèmigen Schicht aus weisser Schokolade – eine Offenbarung.

Bellevue – Ausgabe Juli/August 2023
Bellevue – Ausgabe Juli/August 2023
Ab sofort in jeder BELLEVUE: Geschichten von Menschen, die den Traum vom eigenen kleinen Hotel verwirklicht haben.
Den 2ten Teil macht das Boutique Hotel Alpenloge von
Anja Engelke und Michael Schott.
Schon DIE ZEIT, Schöner Wohnen, Elle Traveller, GEO Saison und andere renommierte Magazine rund um Lifestyle, Wohnen und Reisen haben der Alpenloge ihren Tribut gezollt. Mit den schönsten Worten wurden die grünen Hügel beschrieben, die das Hotel umgeben.
Von namhaften Journalisten wurde blumig unterstrichen, wie sich die Farben von Türen, Tapeten und Textilien harmonisch vereinen.
Neun Suiten in absoluter Ruhelage mit traumhaftem Ausblick ins Allgäuer Alpenpanorama, SPA und Fine Dining.
Warum hier alles so stimmig ist, hat aber nicht nur mit Expertise zu tun. Sondern auch mit viel Liebe. Und das ist das wahre Geheimrezept, der Grund, warum die Alpenloge die Herzen im Sturm erobert.
“Es war Abenteuerlust und der Wunsch an einem tollen Ort, etwas Schönes zu erschaffen…”
Die Gastgeber Anja Engelke und Michael Schott lebten zuvor 30 Jahre in Hamburg. Die studierte Soziologin und der Werbefotograf hatten schließlich genug von Verkehr, Lärm und Anonymität. Ihr erklärtes Ziel:
einen Wohlfühlort inmitten herrlicher Natur zu schaffen, um Gäste restlos glücklich zu machen.
Warum hier alles so stimmig ist, hat aber nicht nur mit Expertise zu tun. Sondern auch mit viel Liebe. Und das ist das wahre Geheimrezept, der Grund, warum die Alpenloge die Herzen im Sturm erobert.
Das Inhaber-Paar hat dabei jedes Detail mit der Gastbrille durchdacht. Sie sind selbst viel gereist und wissen, worauf es ankommt. Gleichzeitig ist die Alpenloge auch für sie ein Zuhause, fern vom Trubel der Großstadt.
Die Besucher sind überrascht, dass sie nicht bekommen, was sie erwarten – und zwar im positiven Sinne. Anja und Michael empfangen die Gäste persönlich am Eingang. Wie im Luxushotel mit livriertem Portier, nur dass sich hier alles familiär anfühlt. Die großflächigen
floralen Tapeten, die frischen Blumen und der Willkommensdrink machen die Ankunft schon allein zu einem unvergesslichen Event. Und von jetzt an ist die Welt perfekt.
Die Alpenloge ist ein Luxushotel, aber kein Schickimicki-Ort. Protz und Prunk haben hier keinen Platz. Die Exklusivität liegt in der Ruhe, an der Lage, in der Zeit, am Platz, an den Freuden für Auge, Herz und Gaumen.
AUTORIN
Anja Fischer
Mehr über die Alpenloge unter:

Take me to the Lakes – Allgäu Edition
Take me to the Lakes – Allgäu Edition
Einsame Hochgebirgsseen unter zerklüfteten Gipfeln, türkis leuchtende Badeseen inmitten hügeliger Wiesen und glasklare Weiher zwischen Baumwipfeln laden im Allgäu dazu ein, Entspannung und Abenteuer auf neuen Wegen zu finden. In der „Take Me to the Lakes – Allgäu Edition“ präsentieren wir 20 ausgewählte Seen und Flussbäder in den Hügellandschaften des Nord- und Westallgäus, dem Alpenvorland des Ostens und dem alpinen Süden und stellen euch acht besondere Unterkünfte in den Bergen vor.
• 20 ausgewählte Gewässer im Allgäu
• 8 wunderschöne Weekender mitten in der Natur
• Ausklappbare Karte der Region mit allen Gewässern und Weekendern
• Klimapositiv auf Papier aus verantwortungsvollen Quellen gedruckt
The Gentle Temper
Take Me to the Lakes – Allgäu Edition

Urlaubsarchitektur Magazin
Urlaubsarchitektur Magazin
Feinsinnige Komposition aus Kulinarik, Design und Gastfreundschaft
Schon bei der Ankunft an Anja Engelkes und Michael Schotts Logenplatz im Westallgäu sind drei Dinge direkt klar. Erstens: Mit diesen Gastgeber:innen kann man aus meiner Sicht nur glücklich werden. Der Empfang ist herzlich, die Konversation, die kleine wie große Themen streift und bisweilen vertieft, ist so reflektiert wie ungezwungen. Zweitens: Die Räume umfangen mich sofort. Der gerne bemühte Werbespruch vom „Zuhause bei Freunden“ findet für mich auch seine räumliche Entsprechung. Drittens: Was riecht denn hier so unglaublich gut? Ah, Brot. Und was für eines!
Wenn ich einen Dankesbrief an den Head Chef der Alpenloge schriebe – das sollte ich noch tun! -, würde er mit den Worten „Unser tägliches Brot gib uns heute, lieber Mark.“ beginnen. Und auch enden.
Brot, ich lerne es hier wieder, ist nur vermeintlich ein alltägliches, sprich: ein einfaches Lebensmittel. Marks Brot hingegen ist reine Freude, ein Genuss fernab jeglicher Alltagsware. Mit Vergnügen könnte ich mich hier tagelang ausschließlich von Brot und Butter (und den Ausblicken auf Wiesen, Wald, Berge und Kühe) ernähren und würde mich im Paradies fühlen. Was – andererseits – angesichts der sonstigen Annehmlichkeiten und Köstlichkeiten natürlich an Frevel grenzen würde.
Seit September 2021 kredenzt Mark Beastall an fünf Abenden die Woche exklusiv für Hausgäste veritable Wunder in Form von 3- und 4-Gänge Menüs. Mark, Jahrgang 1981, hat zuvor in mehreren, von Michelin besternten Restaurants gekocht, unter anderem in Hambleton Hall in Oakham in den East Midlands (UK), das unter Gourmets seit Jahrzehnten einen Namen hat.
Selbstverständlich kommen auch Vegetarier:innen in der Alpenloge mit einem eigenständigen 3- Gänge-Menü voll auf ihre Kosten. Falls dann noch die passende Weinbegleitung dazukommt, ist man aus meiner Sicht dem Himmel auf Erden – zumindest kurzzeitig – ein ganzes Stück näher.
In höchst zufriedener Stimmung wechseln die Gäste im Anschluss hinüber in den Loungebereich oder ziehen sich glücklich-erschöpft auf ihre Logen zurück.
Harmonie: Eine Wunderkammer aus Farben, Formen und Materialien
Dass fast alles im Leben Geschmackssache ist, gilt meines Erachtens übrigens auch für das weite Feld der Reisereportage. Denn: Dass ich in der Alpenloge gelandet bin, war einerseits natürlich kein Zufall, aber in gewisser Weise doch Fügung. Bereits ein Jahr zuvor hatte ich mit Anja und Michael einen Besuch ins Auge gefasst; dann kam irgendwie viel Alltag dazwischen… na, Sie wissen schon. Schließlich aber las ich Merten Worthmanns feinsinnige Beschreibung in DIE ZEIT, die einem Weckruf gleichkam.
Was für eine Zeitverschwendung, denke ich also hernach. Wie konntest du nur so lange warten?
Wobei man fairerweise sagen muss: das Schwärmen für die Alpenloge seitens der Presse ist keinesfalls exklusiv der größten deutschen Wochenzeitung vorbehalten. Journalist:innen hochrangiger Medien aus dem deutschsprachigen Raum sind seit 2019 massenhaft der Magie der Alpenloge erlegen.
Worauf diese Faszination genau beruht, ist schwer zu greifen. Viele, auch sehr feine und kleine Details spielen ineinander und verweben sich zu einer ganz besondere Atmosphäre. Was genau das Geheimnis hinter dem Haus ist, lässt sich auch nach einem mehrtägigen Aufenthalt nicht exakt benennen. Was bleibt: ein inniges Empfinden, sich umfangen zu fühlen. In feinsinnig komponierten Räumen, die Wärme erzeugen. Bei Gastgeber:innen, die feinfühlig und unaufdringlich für Gästewohl sorgen.
Zum wiederholten Mal stelle ich fest: Manche Erfahrungen gehen prioritär über das Bauchgefühl. So gestehe ich mir schließlich zu, nicht alles per ratio – quasi wissenschaftlich – vermessen, erkunden und in Formeln pressen zu müssen. Es lebe der Urlaub und seine Freiheiten! Also etwa die Freiheit einfach bewusst „da“ zu sein und nachzuspüren. Gleichzeitig den Intellekt einfach mal abzuschalten. Das liegt mir zwar nicht sonderlich, stellt sich aber als sehr wohltuend heraus. Wobei der Intellekt freilich weitermeckert, dass sich die Anziehungskraft durchaus entschlüsseln lassen müsste… aber: was wäre der schönste Zauber, wenn man ihm die Magie nimmt! Also besser nicht.
Die Wirkung, die das Haus auf mich hinterlässt, beruht ganz wesentlich auf der subtilen, für mich extrem stimmigen und fein ausgearbeiteten Abstimmung von Farben, Formen und Materialien. Anja ist in ihrem Perfektionismus unter anderem so weit gegangen, dass sie die Farben der Tapeten vom Hersteller nochmals gesondert hat anpassen lassen. Auf dass diese exakt zu den sonstigen Farbstimmungen im jeweiligen Raum passen. Derlei zu hören, freut meinen Verstand selbstredend. Denn nun begreife ich zumindest ein Stück weit, worauf das fast schon kokonartige Gefühl der Geborgenheit beruht.
In vielen weiteren Details merkt man gleichfalls, dass die Beiden sich im Haus so verwirklicht haben als ob sie hier selbst wohnen würden. Entsprechend verwundert die tägliche Freude, die sie in der von ihnen geschaffenen Umgebung versprühen, nicht.
Bautradition, behutsam weiterentwickelt
Dass das ehemalige Schulhaus aus den 1930er Jahren ein Neubau ist, erkennt man erst auf den zweiten Blick. Leider war das Vorgängergebäude substanziell nicht zu retten; entsprechend wurde nach Maßgabe des historischen, schindelverkleideten Vorbildes die heutige Alpenloge errichtet. Ein Neubau, dem man seine Tradition ansieht – behutsam weiterentwickelt, nah am Vorgängerbau und, wo nötig bzw. möglich, um moderne Elemente ergänzt.
Ein weiterer Vorteil des Neubaus war es, das gesamte Haus konsequent nach den modernsten Kriterien energetischer Standards auslegen zu können.
Was erhalten geblieben ist, ist der Charme der 1930er Jahre, den das Haus in weiten Teilen ausstrahlt. Die neun Zimmer, pardon Logen, sind allesamt Unikate. Sie sind in Bezug auf Größe (33 – 60 Quadratmeter), Zuschnitt und Ausgestaltung individuell.
Es lohnt sich also ganz besonders, nicht blind zu buchen. Sich stattdessen unter den zwei Suiten, sechs Junior-Suiten oder dem Doppelzimmer seine ureigene „Lieblingsloge“ auszusuchen. Die meisten Räume verfügen über Balkon oder Terrasse, andere sind auch für bis zu vier Personen geeignet.
Geborgenheit und Weite. Freiheit. Opulenz und Reduktion
Noch ehe ich bei Anja Engelke und Michael Schott im Urallgäu angekommen war, habe ich ein wenig die Gegend erkundet. Ich passierte die imposante Rohrach-Schlucht und ließ mich intuitiv leiten. So führte mich mein Weg zur Wendelinskapelle nahe Scheidegg, welche auf einem Höhenrücken pittoresk vor dem Bodensee-Panorama zu ruhen scheint. Und ich blickte – diesmal südwärts – auf den Hauptkamm der Allgäuer Alpen, hinter dem sich bereits der Bregenzerwald verbirgt. Wie ich später feststellen durfte, ist dies Teil des Faszinosums rund um die Alpenloge – die Berge und der See sind nie weit, eines von beidem hat man eigentlich mindestens immer im Blick.
Überhaupt: die Lage. Das kleine Scheffau, zwischen Bregenz und Oberstaufen gelegen, ist ein ganz normales Dorf und liegt abseits der großen Touristenpfade. Und am Ortsrand steht, malerisch vor Wiesen, Wäldern und Bergpanoramen, die den Blick in die Ferne ziehen: ganz recht, die Alpenloge. Eben abseits und mittendrin zugleich.
Deutschlands größtes Binnengewässer, den Bodensee erreicht man gemütlich in 20 Minuten mit dem PKW. Im Zweifelsfall via Bregenz, man ist also auch sofort in Österreich. Die Schweiz als Seeanrainer ist ebenfalls nah. Hier im Drei- bzw. Vierländereck sind viele Attraktionen gut erreichbar. Und dennoch logiert man eben wunderbar im Stillen, fast schon im Verborgenen, manchmal auch im Verträumten.
Wenn es nicht so bemüht klänge, würde man an der Stelle wohl klassischerweise von einem „Hideaway“ sprechen. Dazu passt jedenfalls die Philosophie der Gastgeber:innen, die keinen Mehrwert in der „Eventisierung“ heutiger Hotels sehen. Alles, was nicht der Ruhe und dem Wohlbefinden dient, haben sie weggelassen. Recht so! Das Erlebnis von Räumen und Geborgenheit, von Ausblicken und Freiheitsgefühl lässt sich ohnehin kaum steigern.
Vielleicht probieren Sie es demnächst einfach mal aus. Und lassen uns im Anschluss wissen, worin für Sie die Magie des Ortes besteht.
Text: Ulrich Stefan Knoll, März 2023
Fotos: © Michael Schott

AD Magazin
AD Magazin
Diese Wellness-Hotels sind genau richtig für einen Kurzurlaub – und ganz viel Erholung | AD Magazin
1. Januar 2023
Für alle, die ihre Koffer packen oder zumindest davon träumen wollen und sich nach etwas Wellness und Erholung sehnen, hat AD einzigartige Unterkünfte und Hotels mit Wellness-Bereich gesammelt.
Kleines Haus mit großem Luxus: Auf drei Stockwerken umfasst die „Alpenloge“ neun Zimmer und Suiten, in denen Holz, Leinen oder Fell eine wunderbar heimelige Atmosphäre schaffen. Für Erholung und Entspannung sorgt ein kleines Spa mit Panorama-Sauna, Sole-Dampfbad, Massage- und Ruheraum und Kamin. Und um die exquisite Kulinarik kümmert sich seit diesem Herbst der britische Koch Mark Beastall, der regionale Köstlichkeiten im Rahmen von täglich wechselnden Drei- oder Vier-Gänge-Menüs serviert.
Helle Farben, natürliche Materialien und ein wärmender Kamin. In der „Alpenloge“ stehen Gemütlichkeit und Heimeligkeit an oberster Stelle.
Insgesamt neun Zimmer und Suiten umfasst die „Alpenloge“ im Westallgäu, wobei ein Großteil mit Balkon oder Terrasse ausgestattet ist.

Welt
Welt
Veröffentlicht am 23.12.2022
Welt – Aktuelle Nachrichten, News, Hintergründe & Videos
Von Patricia Engelhorn
Noch mehr Hotelbetten der Extraklasse
„Alpenloge“, Scheidegg, Deutschland
„Unsere Gäste schlafen länger, als sie es erwartet haben“, sagt Anja Engelke, Miteigentümerin des Hotels, das sich im Allgäuer Vierländereck in einem Schulhaus aus den 1930er-Jahren befindet. Bei der Einrichtung der neun Zimmer und Suiten wurde auf hohe Schlafqualität geachtet: „Wir haben viel getestet.“
Letztlich entschied man sich für Betten des Herstellers Schramm in Winnweiler in der Pfalz. In dessen Werkstätten werden gehärtete Federn von Hand in jede Matratze eingenäht, die eine elastische Anpassung an den Körper dauerhaft gewährleisten sollen. Weiterhin gibt es: Gourmet-Küche, Sauna mit Aussicht, Wintersportmöglichkeiten vor der Tür. Doppelzimmer ab 279 Euro, alpenloge.com

Geo Saison – Die 100 schönsten Hotels in Europa
Geo Saison – Die 100 schönsten Hotels in Europa
Ausgabe Februar 2022
Rubrik STILLE
Scheidegg – DEUTSCHLAND – Alpenloge
Die »Alpenloge« steht am Dorfrand, mit freiem Blick über Wiesen und Berge. Möbelstücke und Kunstwerke in allen neun Design-Zimmern sind handverlesen, die Wände in Naturtönen gestrichen. Zum Dinner werden
nur Hausgäste geladen, damit sie Rehrücken und Apfeltarte in Ruhe genießen können.
alpenloge.com, DZ/F ab 279 €