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Take me to the Lakes – Allgäu Edition
Take me to the Lakes – Allgäu Edition
Einsame Hochgebirgsseen unter zerklüfteten Gipfeln, türkis leuchtende Badeseen inmitten hügeliger Wiesen und glasklare Weiher zwischen Baumwipfeln laden im Allgäu dazu ein, Entspannung und Abenteuer auf neuen Wegen zu finden. In der „Take Me to the Lakes – Allgäu Edition“ präsentieren wir 20 ausgewählte Seen und Flussbäder in den Hügellandschaften des Nord- und Westallgäus, dem Alpenvorland des Ostens und dem alpinen Süden und stellen euch acht besondere Unterkünfte in den Bergen vor.
• 20 ausgewählte Gewässer im Allgäu
• 8 wunderschöne Weekender mitten in der Natur
• Ausklappbare Karte der Region mit allen Gewässern und Weekendern
• Klimapositiv auf Papier aus verantwortungsvollen Quellen gedruckt
The Gentle Temper
Take Me to the Lakes – Allgäu Edition

Urlaubsarchitektur Magazin
Urlaubsarchitektur Magazin
Feinsinnige Komposition aus Kulinarik, Design und Gastfreundschaft
Schon bei der Ankunft an Anja Engelkes und Michael Schotts Logenplatz im Westallgäu sind drei Dinge direkt klar. Erstens: Mit diesen Gastgeber:innen kann man aus meiner Sicht nur glücklich werden. Der Empfang ist herzlich, die Konversation, die kleine wie große Themen streift und bisweilen vertieft, ist so reflektiert wie ungezwungen. Zweitens: Die Räume umfangen mich sofort. Der gerne bemühte Werbespruch vom „Zuhause bei Freunden“ findet für mich auch seine räumliche Entsprechung. Drittens: Was riecht denn hier so unglaublich gut? Ah, Brot. Und was für eines!
Wenn ich einen Dankesbrief an den Head Chef der Alpenloge schriebe – das sollte ich noch tun! -, würde er mit den Worten „Unser tägliches Brot gib uns heute, lieber Mark.“ beginnen. Und auch enden.
Brot, ich lerne es hier wieder, ist nur vermeintlich ein alltägliches, sprich: ein einfaches Lebensmittel. Marks Brot hingegen ist reine Freude, ein Genuss fernab jeglicher Alltagsware. Mit Vergnügen könnte ich mich hier tagelang ausschließlich von Brot und Butter (und den Ausblicken auf Wiesen, Wald, Berge und Kühe) ernähren und würde mich im Paradies fühlen. Was – andererseits – angesichts der sonstigen Annehmlichkeiten und Köstlichkeiten natürlich an Frevel grenzen würde.
Seit September 2021 kredenzt Mark Beastall an fünf Abenden die Woche exklusiv für Hausgäste veritable Wunder in Form von 3- und 4-Gänge Menüs. Mark, Jahrgang 1981, hat zuvor in mehreren, von Michelin besternten Restaurants gekocht, unter anderem in Hambleton Hall in Oakham in den East Midlands (UK), das unter Gourmets seit Jahrzehnten einen Namen hat.
Selbstverständlich kommen auch Vegetarier:innen in der Alpenloge mit einem eigenständigen 3- Gänge-Menü voll auf ihre Kosten. Falls dann noch die passende Weinbegleitung dazukommt, ist man aus meiner Sicht dem Himmel auf Erden – zumindest kurzzeitig – ein ganzes Stück näher.
In höchst zufriedener Stimmung wechseln die Gäste im Anschluss hinüber in den Loungebereich oder ziehen sich glücklich-erschöpft auf ihre Logen zurück.
Harmonie: Eine Wunderkammer aus Farben, Formen und Materialien
Dass fast alles im Leben Geschmackssache ist, gilt meines Erachtens übrigens auch für das weite Feld der Reisereportage. Denn: Dass ich in der Alpenloge gelandet bin, war einerseits natürlich kein Zufall, aber in gewisser Weise doch Fügung. Bereits ein Jahr zuvor hatte ich mit Anja und Michael einen Besuch ins Auge gefasst; dann kam irgendwie viel Alltag dazwischen… na, Sie wissen schon. Schließlich aber las ich Merten Worthmanns feinsinnige Beschreibung in DIE ZEIT, die einem Weckruf gleichkam.
Was für eine Zeitverschwendung, denke ich also hernach. Wie konntest du nur so lange warten?
Wobei man fairerweise sagen muss: das Schwärmen für die Alpenloge seitens der Presse ist keinesfalls exklusiv der größten deutschen Wochenzeitung vorbehalten. Journalist:innen hochrangiger Medien aus dem deutschsprachigen Raum sind seit 2019 massenhaft der Magie der Alpenloge erlegen.
Worauf diese Faszination genau beruht, ist schwer zu greifen. Viele, auch sehr feine und kleine Details spielen ineinander und verweben sich zu einer ganz besondere Atmosphäre. Was genau das Geheimnis hinter dem Haus ist, lässt sich auch nach einem mehrtägigen Aufenthalt nicht exakt benennen. Was bleibt: ein inniges Empfinden, sich umfangen zu fühlen. In feinsinnig komponierten Räumen, die Wärme erzeugen. Bei Gastgeber:innen, die feinfühlig und unaufdringlich für Gästewohl sorgen.
Zum wiederholten Mal stelle ich fest: Manche Erfahrungen gehen prioritär über das Bauchgefühl. So gestehe ich mir schließlich zu, nicht alles per ratio – quasi wissenschaftlich – vermessen, erkunden und in Formeln pressen zu müssen. Es lebe der Urlaub und seine Freiheiten! Also etwa die Freiheit einfach bewusst „da“ zu sein und nachzuspüren. Gleichzeitig den Intellekt einfach mal abzuschalten. Das liegt mir zwar nicht sonderlich, stellt sich aber als sehr wohltuend heraus. Wobei der Intellekt freilich weitermeckert, dass sich die Anziehungskraft durchaus entschlüsseln lassen müsste… aber: was wäre der schönste Zauber, wenn man ihm die Magie nimmt! Also besser nicht.
Die Wirkung, die das Haus auf mich hinterlässt, beruht ganz wesentlich auf der subtilen, für mich extrem stimmigen und fein ausgearbeiteten Abstimmung von Farben, Formen und Materialien. Anja ist in ihrem Perfektionismus unter anderem so weit gegangen, dass sie die Farben der Tapeten vom Hersteller nochmals gesondert hat anpassen lassen. Auf dass diese exakt zu den sonstigen Farbstimmungen im jeweiligen Raum passen. Derlei zu hören, freut meinen Verstand selbstredend. Denn nun begreife ich zumindest ein Stück weit, worauf das fast schon kokonartige Gefühl der Geborgenheit beruht.
In vielen weiteren Details merkt man gleichfalls, dass die Beiden sich im Haus so verwirklicht haben als ob sie hier selbst wohnen würden. Entsprechend verwundert die tägliche Freude, die sie in der von ihnen geschaffenen Umgebung versprühen, nicht.
Bautradition, behutsam weiterentwickelt
Dass das ehemalige Schulhaus aus den 1930er Jahren ein Neubau ist, erkennt man erst auf den zweiten Blick. Leider war das Vorgängergebäude substanziell nicht zu retten; entsprechend wurde nach Maßgabe des historischen, schindelverkleideten Vorbildes die heutige Alpenloge errichtet. Ein Neubau, dem man seine Tradition ansieht – behutsam weiterentwickelt, nah am Vorgängerbau und, wo nötig bzw. möglich, um moderne Elemente ergänzt.
Ein weiterer Vorteil des Neubaus war es, das gesamte Haus konsequent nach den modernsten Kriterien energetischer Standards auslegen zu können.
Was erhalten geblieben ist, ist der Charme der 1930er Jahre, den das Haus in weiten Teilen ausstrahlt. Die neun Zimmer, pardon Logen, sind allesamt Unikate. Sie sind in Bezug auf Größe (33 – 60 Quadratmeter), Zuschnitt und Ausgestaltung individuell.
Es lohnt sich also ganz besonders, nicht blind zu buchen. Sich stattdessen unter den zwei Suiten, sechs Junior-Suiten oder dem Doppelzimmer seine ureigene „Lieblingsloge“ auszusuchen. Die meisten Räume verfügen über Balkon oder Terrasse, andere sind auch für bis zu vier Personen geeignet.
Geborgenheit und Weite. Freiheit. Opulenz und Reduktion
Noch ehe ich bei Anja Engelke und Michael Schott im Urallgäu angekommen war, habe ich ein wenig die Gegend erkundet. Ich passierte die imposante Rohrach-Schlucht und ließ mich intuitiv leiten. So führte mich mein Weg zur Wendelinskapelle nahe Scheidegg, welche auf einem Höhenrücken pittoresk vor dem Bodensee-Panorama zu ruhen scheint. Und ich blickte – diesmal südwärts – auf den Hauptkamm der Allgäuer Alpen, hinter dem sich bereits der Bregenzerwald verbirgt. Wie ich später feststellen durfte, ist dies Teil des Faszinosums rund um die Alpenloge – die Berge und der See sind nie weit, eines von beidem hat man eigentlich mindestens immer im Blick.
Überhaupt: die Lage. Das kleine Scheffau, zwischen Bregenz und Oberstaufen gelegen, ist ein ganz normales Dorf und liegt abseits der großen Touristenpfade. Und am Ortsrand steht, malerisch vor Wiesen, Wäldern und Bergpanoramen, die den Blick in die Ferne ziehen: ganz recht, die Alpenloge. Eben abseits und mittendrin zugleich.
Deutschlands größtes Binnengewässer, den Bodensee erreicht man gemütlich in 20 Minuten mit dem PKW. Im Zweifelsfall via Bregenz, man ist also auch sofort in Österreich. Die Schweiz als Seeanrainer ist ebenfalls nah. Hier im Drei- bzw. Vierländereck sind viele Attraktionen gut erreichbar. Und dennoch logiert man eben wunderbar im Stillen, fast schon im Verborgenen, manchmal auch im Verträumten.
Wenn es nicht so bemüht klänge, würde man an der Stelle wohl klassischerweise von einem „Hideaway“ sprechen. Dazu passt jedenfalls die Philosophie der Gastgeber:innen, die keinen Mehrwert in der „Eventisierung“ heutiger Hotels sehen. Alles, was nicht der Ruhe und dem Wohlbefinden dient, haben sie weggelassen. Recht so! Das Erlebnis von Räumen und Geborgenheit, von Ausblicken und Freiheitsgefühl lässt sich ohnehin kaum steigern.
Vielleicht probieren Sie es demnächst einfach mal aus. Und lassen uns im Anschluss wissen, worin für Sie die Magie des Ortes besteht.
Text: Ulrich Stefan Knoll, März 2023
Fotos: © Michael Schott

AD Magazin
AD Magazin
Diese Wellness-Hotels sind genau richtig für einen Kurzurlaub – und ganz viel Erholung | AD Magazin
1. Januar 2023
Für alle, die ihre Koffer packen oder zumindest davon träumen wollen und sich nach etwas Wellness und Erholung sehnen, hat AD einzigartige Unterkünfte und Hotels mit Wellness-Bereich gesammelt.
Kleines Haus mit großem Luxus: Auf drei Stockwerken umfasst die „Alpenloge“ neun Zimmer und Suiten, in denen Holz, Leinen oder Fell eine wunderbar heimelige Atmosphäre schaffen. Für Erholung und Entspannung sorgt ein kleines Spa mit Panorama-Sauna, Sole-Dampfbad, Massage- und Ruheraum und Kamin. Und um die exquisite Kulinarik kümmert sich seit diesem Herbst der britische Koch Mark Beastall, der regionale Köstlichkeiten im Rahmen von täglich wechselnden Drei- oder Vier-Gänge-Menüs serviert.
Helle Farben, natürliche Materialien und ein wärmender Kamin. In der „Alpenloge“ stehen Gemütlichkeit und Heimeligkeit an oberster Stelle.
Insgesamt neun Zimmer und Suiten umfasst die „Alpenloge“ im Westallgäu, wobei ein Großteil mit Balkon oder Terrasse ausgestattet ist.

Welt
Welt
Veröffentlicht am 23.12.2022
Welt – Aktuelle Nachrichten, News, Hintergründe & Videos
Von Patricia Engelhorn
Noch mehr Hotelbetten der Extraklasse
„Alpenloge“, Scheidegg, Deutschland
„Unsere Gäste schlafen länger, als sie es erwartet haben“, sagt Anja Engelke, Miteigentümerin des Hotels, das sich im Allgäuer Vierländereck in einem Schulhaus aus den 1930er-Jahren befindet. Bei der Einrichtung der neun Zimmer und Suiten wurde auf hohe Schlafqualität geachtet: „Wir haben viel getestet.“
Letztlich entschied man sich für Betten des Herstellers Schramm in Winnweiler in der Pfalz. In dessen Werkstätten werden gehärtete Federn von Hand in jede Matratze eingenäht, die eine elastische Anpassung an den Körper dauerhaft gewährleisten sollen. Weiterhin gibt es: Gourmet-Küche, Sauna mit Aussicht, Wintersportmöglichkeiten vor der Tür. Doppelzimmer ab 279 Euro, alpenloge.com

Geo Saison – Die 100 schönsten Hotels in Europa
Geo Saison – Die 100 schönsten Hotels in Europa
Ausgabe Februar 2022
Rubrik STILLE
Scheidegg – DEUTSCHLAND – Alpenloge
Die »Alpenloge« steht am Dorfrand, mit freiem Blick über Wiesen und Berge. Möbelstücke und Kunstwerke in allen neun Design-Zimmern sind handverlesen, die Wände in Naturtönen gestrichen. Zum Dinner werden
nur Hausgäste geladen, damit sie Rehrücken und Apfeltarte in Ruhe genießen können.
alpenloge.com, DZ/F ab 279 €